2022 ~ Ein Käfer auf dem Rücken

Im letzten Artikel „RÜCKBLICK, AUGENBLICK UND AUSBLICK 2022“ habe ich einen Weg aufgezeigt, wie du das alte Jahr verabschieden, und den Grundstein für das Neue Jahr legst.

Wir gehen immer weiter in unserer Selbstermächtigung und trainieren unsere Schöpferkraft.

Natürlich können wir das gesamte Jahr nicht mit einem einzigen Ritual zu Jahresbeginn erschaffen. Forschungen zeigen sogar, dass 95% der sogenannten „Guten Vorsätze“ nicht umgesetzt werden. Wir brauchen Kontinuität, um unsere aufgeschriebene Vision in die Tat umzusetzen.

Ich persönlich werde mich meinem Plan in den kommenden 2 Monaten intensiv widmen. Dazu habe ich Platz in meinem Terminkalender gemacht, denn nur so kann ich mich voll darauf konzentrieren.

 

WOLFSMOND UND INNENSCHAU

2022 ist von der Gesamtqualität eher ein Jahr der Innenschau. Es geht um tiefste Selbsterkenntnis, die weitere Erforschung unseres inneren Universums. Und es geht um die praktische Umsetzung dessen, was jeder für sich in seinen Visionen erkennt und dann erschaffen möchte. Warten und Schauen, wie das Alte zusammenbricht, ist keine Option.

Wenn wir diesen Weg konsequent gehen möchten, können wir in 2022 nicht einmal mehr 1% unserer kostbaren Lebensenergie an die alten Systeme der Angst verschwenden. NICHT EIN PROZENT. NULL. NIENTE. NADA. NOTHING.

Klären wir also unsere Ängste und konzentrieren wir uns auf unsere Vision, unseren persönlichen Plan. In der Weltweiten Energie Transmission am 2.1. haben die Teilnehmer sehr viel Altes losgelassen und neuen Visionen kreiert, die so stark waren, dass wir als Gruppeneinheit eine gigantische galaktische Sphäre gebildet haben. Es war wunderschön und kraftvoll. Danke an alle TeilnehmerInnen.

Nutzen wir als nächstes den ersten Vollmond in diesem Jahr am Dienstag, den 18.1.22 um 0:48 Uhr. Dieser Vollmond ist der Auftakt zu zahlreichen Himmelsereignissen in diesem Jahr.

Der Januar-Vollmond wird auch als Wolfsmond bezeichnet. Die Algonkin, ein Stamm nordamerikanischer Ureinwohner, hörten Wölfe außerhalb ihrer Siedlungen heulen und gaben ihm daher diesen Namen.

Da der Wolfsmond im Sternzeichen Krebs leuchtet, unterstützt er uns dabei, an unsere tiefsten und bisher verdeckten/verschlossenen Gefühle heranzukommen. Im Zusammenhang mit unserer Vision für 2022 und unserem persönlichen Plan, können wir diese Energie nun nutzen:

 

        • Was zeigt sich an Gefühlen und an Symptomen in deinem Körper, wenn du deine Vision formulierst oder bearbeitest?

 

        • Gibt es Widerstände?

 

        • Wie ordnest du diese Widerstände ein?

 

        • Was ist dann die Konsequenz daraus, was der nächste Schritt in der praktischen Umsetzung?

 

 

DER KÄFER AUF DEM RÜCKEN

Als ich mich zum Jahreswechsel mit meiner Vision beschäftigte, reagierte mein Körper an einem Tag plötzlich mit Schmerzen. Da ich meinen Körper gut kenne, wusste ich, dass er üblicherweise so reagiert, wenn ich in einer Situation bin, die mir nicht zuträglich ist, ich jedoch keine sofortige Lösung sehe.

Ich spürte also tief in den Schmerz hinein und beobachtete, wann er auftrat und sich verschlimmerte, sowie wann er schwächer wurde. Das war nicht einfach, denn je intensiver ich mich mit meiner Vision beschäftigte, desto hartnäckiger hielt sich der Schmerz. Manchmal konnte ich kaum laufen.

Obwohl er nun schon mehrere Tage bei mir blieb, war ich wild entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich machte meine Dehnungsübungen auf dem Boden, kam aber am Ende nicht mehr alleine hoch.

Ich hätte gerne über mich selbst gelacht, als ich wie ein Käfer auf dem Rücken lag, jedoch konnte ich vor Schmerz nur noch weinen. Ich spürte, dass es in den neuen Frequenzen um etwas anderes ging, etwas tieferes, und das die alte Erklärung zur Reaktion meines Körpers hier nicht mehr anwendbar war.

 

AM BODEN LIEGENBLEIBEN ODER AUFSTEHEN?

Ich musste nur dranbleiben, und mich nicht von dem Widerstand ins Bockshorn jagen lassen. Anders gesagt: ich hätte in meiner Komfortzone bleiben können, mir eine Spritze geben lassen oder eine andere Behandlung holen können, um dann einfach weiterzumachen wie bisher.

Aber das kam nicht in Frage. Ich wusste, dass ich einen neuen Weg finden musste. Der alte Weg wäre keine Lösung gewesen, er hätte mich in die Sackgasse geführt. Mit altem Gepäck konnte ich die Reise zur Neuen Erde nicht antreten.

Die Schmerzen wurden immer schlimmer und dauerten nun schon 10 Tage an. Ich arbeitete mit meinem Höheren Selbst und meinem Inneren Kind. Ich ging tiefer in die Kommunikation mit meinem Team, dem Hohen Rat der Plejadischen Boten des Lichtes, der Arkturianer, der Sirianischen Engelwesen usw. ~  ich bat sie ALLE an den Verhandlungstisch. Es wurde immer voller. Und so oft ich auch fragte, was der Schmerz mir zeigen will: die Antwort war Schweigen. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt.

Ich musste die Erklärung in mir finden, ganz alleine.

Und so ging ich tiefer, fühlte, forschte, schaute mir alles an, was hochkam, was noch ungesehen war. Ich holte auch den allerletzten Hund, der noch hinter dem Ofen herumlungerte, hervor.

Und irgendwann hatte ich die Antwort. Sie lag glasklar vor mir: Ich musste absolut alles tun, um mich von dem Schmerz nicht in die Knie zwingen zu lassen – ich musste diesen Wiederstand durchbrechen, koste es, was es wolle.

Ich musste weitergehen, egal wie sehr mein Schmerzkörper rebellierte, tobte und dagegenhielt und egal wie oft die Angst und mein Ego versuchte, mir ein Schnippchen zu schlagen. Nur so würde ich die nächste Ebene in meinem Aufstiegsprozess erreichen, mich weiter ausdehnen, entwickeln und wachsen können, wie nie zuvor.

Ich musste weitergehen.

Klein bleiben war keine Option. Hunde hinter dem Ofen verstecken, auch nicht.

Expansion auf allen Ebenen war die Wahl, die ich traf.

Wenige Stunden, nachdem ich die Entscheidung getroffen, tief durchgeatmet, praktische Schritte eingeleitet und mir auch Unterstützung für die Umsetzung geholt hatte, ging auch der Schmerz. Ich hatte ins Schwarze getroffen.

Seitdem bin ich von tiefer Ruhe erfüllt und mache einen Schritt nach dem anderen in Richtung meiner Vision. Kontinuierlich und in meinem Tempo. Und es fühlt sich gut und richtig an.

Hoffentlich hilft dir meine Geschichte auf deinem eigenen Weg. In der neuen Zeit gelten viele alte Gesetzmäßigkeiten nicht mehr. Manchmal müssen wir das Gesamtbild umdrehen, auf den Kopf stellen, das Gegenteilige von dem tun, was wir ‚früher‘ taten oder gelernt haben, um einen Quantensprung zu machen.

Ich möchte dir Mut machen, deinen eigenen Quantensprung zu wagen. Es lohnt sich.

Möge der Humor stets mit Dir sein.

Solara

 

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